Georg Glasl Zither
Bach, Dowland, Grieg, Schubert, Debussy
Trikont (CD 00152-26) 1988
Musikblatt 1 / 1989
…Glasl kann's, dezent, fast intim und sehr klar präsentiert er Bach auf einem zwar ausgefallenen, aber offensichtlich durchaus geeigneten Instrument.“
Neue Musikzeitung Feb./März 1989
…Wenn es heute keinen mehr stört, die Brandburgischen Konzerte auf Synthesizer … und Yesterday von 12 Cellisten zu hören, ja, dann sollte man auch akzeptieren, dass ein wirklich begabter Zithervirtuose wie Georg Glasl die dritte Cellosuite Bachs für seine Altzither umschreibt und einwandfrei im Studio einspielt. Glasl, Oberbayer, Jahrgang 1957, befreit die Zither vom Geruch des „dritten Mannes“ und etabliert sie durch konzentriertes, klangreines Spiel als ernstzunehmendes Soloinstrument, als missing link zwischen klassischen Zupf- und Tasteninstrumenten.“
Stuttgarter Zeitung, 10.12.1988
…Spanische und englische Renaissance-Musik von Dowland, Milan und Mudarra, aber auch die verinnerlichte Frömmigkeit Bachscher Barockkompositionen hören sich auf seiner Debut-Platte so vortrefflich an, als wären sie ursprünglich für die Zither komponiert. Wohl hilft hier der sprödherbe Klang, doch weit größeren Anteil hat die meisterhafte und sensible Interpretation der Werke …Ein alter Trau: Kunstmusik und Volksmusik in Einklang zu bringen. So könnte er klingen.“
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