Die Hin- und Herrichtung des Andreas Hofer

Ein Sprach- und Musikspektakel

 

War er ein Freiheitskämpfer, ein religiöser Fanatiker oder ein obrigkeitshöriger Kaisertreuer? Ein Zweifler oder eher ein Verzweifelter? Ein rhetorisch gewandter Rebell, ein feiger Feldherr, ein engstirniger Viehhändler?

 

Die Geschichte des Tiroler Volkshelden, der 1809 den Volksaufstand gegen die bayerische Herrschaft anführte, kann auf vielfältige Weise erzählt werden. In der „Hin- und Herrichtung des Andreas Hofer“ spüren Georg Kaser und Georg Glasl sowohl der historischen Person des Passeirer Sandwirts als auch seiner Legende nach, die ihn zum unsterblichen Helden erhob.

 

Das Wechselspiel zwischen Text und Musik differenziert und kontrastiert die verschiedenen Farben und Seiten der Hoferschen Persönlichkeit, überlässt es aber dem Zuschauer, sich eine eigene Meinung über den Mythos Hofer zu bilden.

 

Lesung und Spiel: Georg Kaser

Musik: Georg Glasl, Zither, große Trommel, Waschzuber

Textcollage: Sabine Reithmaier

Regie: Roland Selva

 

Premiere: 1. Januar 2009, Waltersaal Brixen

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