Der Engel an meiner Tafel

Inszenierte Klangwanderung durch vertraute und fremde Räume

 

 

„Wo gehn wir denn hin? Immer nach Hause.“ (Novalis)

 

Das Wandelkonzert Der Engel an meiner Tafel lädt ein zum Hören und Sehen, zum Verweilen, Innehalten und Weitergehen. Das Publikum pilgert durch vertraute und fremde Räume, die durch die Musik von John Dowland, Henry Purcell, Peter Kiesewetter und Bernhard Lang aufgeladen und damit anders erfahrbar werden. Da das Projekt die jeweiligen, spirituellen Besonderheiten der Räume berücksichtigt, ändern sich Auswahl und Abfolge von Musik und Text von Ort zu Ort.

Ermöglicht werden überraschende Perspektivenwechsel, aber auch innere Einkehr, Konzentration und die Erfahrung, an einer Tafel bei Brot und Wein mit unbekannten Menschen zu sitzen. Der Umbau der Welt zur Heimat – vielleicht ist die Utopie des Philosophen Ernst Bloch dann ein Stück näher gerückt.

Texte: Sabine Reithmaier

 

Schauplätze der musikalischen Klang-Raum-Wanderungen bisher:

2016: Stift St. Lambrecht / Österreich

 

 

 

2017: Kloster Cella Sankt Benedikt / Hannover, Dommuseum Hildesheim, Kloster Mariensee, Nazarethkirche / Hannover

 

 

2019: Kloster Beuerberg / Eurasburg

 

Großer Dank an alle, die ehrenamtlich daran mitwirkten, die Klangwanderungen für das Publikum zu einem intensiven Erlebnis werden zu lassen. Als Musikerinnen und Musiker waren mit dabei:

 

Stift St. Lambrecht: Martina Koppelstetter, Mezzosopran, Andreas Staudinger, Lichtkunst

 

Hannover / Hildesheim: Eckhart Liss, Querflöte, Pater Nikolaus Nonn (Cella St. Benedikt), Schola Invocabo Hildesheim

 

Kloster Beuerberg: Ruth Geiersberger, Performance und Sprache, Murni Suwetja, Sopran, Missionsdominikanerinnen des Klosters Schlehdorf Sr. Dominika Weindorf, Sr. Edelgard Nafe. Sr. Loretta Lechner. Sr. Margit Bauschke, Sr. Nicol Bramlage, Sr. Suzánne Hoffmeyer.

 

 

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